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Kate Gygax holt sich den LerchPartner.ch Grand Prix – und ihren ersten grossen Sieg in Humlikon

Kurz vor dem sportlichen Höhepunkt des Turniers, dem LerchPartner.ch Grand Prix über 1.45 Meter waren nur noch wenige Sitzplätz frei im Gourmet-Zelt, im Café mit Weinbar oder im grossen Festzelt. Und die vielen Zuschauenden wurden nicht enttäuscht, sie sahen einen gut besetzten Grand Prix, in dem die rund 40 Reiterinnen und Reiter für Hochspannung sorgten.

Kursdesigner Guido Balsiger und seine Crew hatten einen Parcours mit 12 Hindernissen, darunter je eine zwei- und eine dreifache Kombination, gebaut, der die Teilnehmenden und ihre Pferde forderte – aber nicht überforderte. Im Normalparcours gelang es 10 Paaren ohne Fehler zu bleiben und sich für das Stechen zu empfehlen.

Dort galt es nochmals 8 Sprünge zu überwinden – und bereits die zweite Starterin, die als Schnellreiterin bekannte Evelyne Bussmann, Ersingen, setzte mit der 17-jährigen Franzosenstute Tafila d’Urville mit einem fehlerfreien Ritt in 38.43 Sekunde eine Marke.

Diese wurde jedoch gleich von der nächsten Reiterin wieder unterboten. «Schnell und fehlerfrei» so lautete die Taktik von Kate Gygax, Adliswil. Schon am Freitag war sie mit dem erst 9-jährigen Feufolet du Feugre, der Regine Vannod und Aron Gygax gehört, Zweite hinter Timo Heiniger im N140 geworden. «Da konnten wir das Stechen bereits üben», meinte Kate Gygax. Nun legte das Paar sogar noch einen Zacken zu. Als «schnell und vorsichtig» bezeichnet die Reiterin den Franzosenwallach, der diese Qualitäten ausspielte: die beiden waren fehlerfrei in 38.17 Sekunden.

Keinem der nachfolgenden sieben Paare gelang es mehr, an Kate Gygax und Feufolet du Feugre vorbeizuziehen so dass die gebürtige Britin, die seit mehr als 25 Jahren in der Schweiz lebt, ihren ersten grossen Sieg in Humlikon und den ersten Grand-Prix-Sieg mit Feufolet du Feugre feiern durfte.

Lokalfavoritin Tamara Schnyder aus Thalheim an der Thur war mit Oberstaigs Champs Elysess im Stechen ebenfalls schnell unterwegs, beim zweitletzten Sprung, einem Oxer, wurde der Schimmel dadurch etwas flach und eine Stange fiel.

Richtig spannend wurde es nochmals als die letzte Starterin, Laura Hunziker aus Reinach AG mit dem Schimmelhengst Notorius Z eine schnelle, ganz starke Runde zeigte. Die Uhr stoppe bei 39.05 Sekunden, womit sie die beiden führenden Kate Gygax und Evelyne Bussmann nicht verdrängen konnte, aber das Amazonen-Podest komplementierte.

Der vierte Rang ging an Roland Grimm, Niederbüren, der mit Monello III, zwei starke Runden zeigte, vor Franziska Meierhans, Gossau, mit Ishan B.

Für den Vorjahressieger Michael Schlicklin aus dem Elsass war die Ambition auf die Titelverteidigung bereits im Normalparcours mit einem Abwurf in der dreifachen Kombination vorbei.

Zwei Pferde hatte Melanie Freimüller für ihren «Heim-Grand-Prix» gesattelt: den Conchobar und sowie Dora Rütimanns 17-jähriger Carino B. Mit beiden Pferden gelang der Humlikerin eine gute Runde, mit der sie zufrieden war, auch wenn in der Dreifachkombination je zwei Stangen fielen.

Fotos: Sportfoto Mo, https://www.sportfoto-mo.com

Hier geht’s zu den Ergebnissen: https://info.swiss-equestrian.ch/#/resultate/veranstaltungen/56437

Weitere Infos: www.cshumlikon.ch

Kate Gygax holt sich den LerchPartner.ch Grand Prix

Kurz vor dem sportlichen Höhepunkt des Turniers, dem LerchPartner.ch Grand Prix über 1.45 Meter waren nur noch wenige Sitzplätz frei im Gourmet-Zelt, im Café mit Weinbar oder im grossen Festzelt. Und die vielen Zuschauenden wurden nicht enttäuscht, sie sahen einen gut besetzten Grand Prix, in dem die rund 40 Reiterinnen und Reiter für Hochspannung sorgten.

Kursdesigner Guido Balsiger und seine Crew hatten einen Parcours mit 12 Hindernissen, darunter je eine zwei- und eine dreifache Kombination, gebaut, der die Teilnehmenden und ihre Pferde forderte – aber nicht überforderte. Im Normalparcours gelang es 10 Paaren ohne Fehler zu bleiben und sich für das Stechen zu empfehlen.

Dort galt es nochmals 8 Sprünge zu überwinden – und bereits die zweite Starterin, die als Schnellreiterin bekannte Evelyne Bussmann, Ersingen, setzte mit der 17-jährigen Franzosenstute Tafila d’Urville mit einem fehlerfreien Ritt in 38.43 Sekunde eine Marke.

Diese wurde jedoch gleich von der nächsten Reiterin wieder unterboten. «Schnell und fehlerfrei» so lautete die Taktik von Kate Gygax, Adliswil. Schon am Freitag war sie mit dem erst 9-jährigen Feufolet du Feugre, der Regine Vannod und Aron Gygax gehört, Zweite hinter Timo Heiniger im N140 geworden. «Da konnten wir das Stechen bereits üben», meinte Kate Gygax. Nun legte das Paar sogar noch einen Zacken zu. Als «schnell und vorsichtig» bezeichnet die Reiterin den Franzosenwallach, der diese Qualitäten ausspielte: die beiden waren fehlerfrei in 38.17 Sekunden.

Keinem der nachfolgenden sieben Paare gelang es mehr, an Kate Gygax und Feufolet du Feugre vorbeizuziehen so dass die gebürtige Britin, die seit mehr als 25 Jahren in der Schweiz lebt, ihren ersten grossen Sieg in Humlikon und den ersten Grand-Prix-Sieg mit Feufolet du Feugre feiern durfte.

Lokalfavoritin Tamara Schnyder aus Thalheim an der Thur war mit Oberstaigs Champs Elysess im Stechen ebenfalls schnell unterwegs, beim zweitletzten Sprung, einem Oxer, wurde der Schimmel dadurch etwas flach und eine Stange fiel.

Richtig spannend wurde es nochmals als die letzte Starterin, Laura Hunziker aus Reinach AG mit dem Schimmelhengst Notorius Z eine schnelle, ganz starke Runde zeigte. Die Uhr stoppe bei 39.05 Sekunden, womit sie die beiden führenden Kate Gygax und Evelyne Bussmann nicht verdrängen konnte, aber das Amazonen-Podest komplementierte.

Der vierte Rang ging an Roland Grimm, Niederbüren, der mit Monello III, zwei starke Runden zeigte, vor Franziska Meierhans, Gossau, mit Ishan B.

Für den Vorjahressieger Michael Schlicklin aus dem Elsass war die Ambition auf die Titelverteidigung bereits im Normalparcours mit einem Abwurf in der dreifachen Kombination vorbei.

Zwei Pferde hatte Melanie Freimüller für ihren «Heim-Grand-Prix» gesattelt: den Conchobar und sowie Dora Rütimanns 17-jähriger Carino B. Mit beiden Pferden gelang der Humlikerin eine gute Runde, mit der sie zufrieden war, auch wenn in der Dreifachkombination je zwei Stangen fielen.

Fotos: Sportfoto Mo, https://www.sportfoto-mo.com

Hier geht’s zu den Ergebnissen: https://info.swiss-equestrian.ch/#/resultate/veranstaltungen/56437

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